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Kalkhaltiges Wasser – gut für den Körper, belastend für Rohre & Geräte

Österreich ist für hervorragendes Trinkwasser bekannt, nicht zuletzt dank des hohen Anteils von gesundem Kalzium und Magnesium. Doch genau diese Mineralien beeinflussen die Härte unseres Wassers und sind für die Bildung von unangenehmer Kalkablagerung verantwortlich. Verstopfte Rohre, kaputte Haushaltsgeräte und ein hoher Putzaufwand sowie steigende Energiekosten sind die Folge. Abhilfe schaffen klassische Entkalkungsanlagen, die jedoch wichtige Mineralien im Trinkwasser reduzieren und häufig dem Wasser Zusatzstoffe hinzufügen.Mit dem AQUABION® Kalk- und Korrosionsschutzsystem schützen Sie Ihr Heim optimal vor Kalk und erhalten gleichzeitig alle wichtigen, natürlichen Mineralstoffe im Wasser.

Was ist Kalk und wie kommt er in unser Trinkwasser?

Kalk (Calciumcarbonat) ist ein natürliches Produkt bestehend seit Millionen von Jahren und für den Menschen gesund, denn der im Trinkwasser enthaltene Kalk wird zum Beispiel für den Knochenaufbau benötigt. Zusätzlich verleiht er dem Wasser seinen natürlichen Geschmack. Wenn es regnet, dann trifft dieser Niederschlag auf den Boden auf. Beim Durchsickern durch den Boden reichert sich der das Regenwasser mit Kohlendioxid an, das in der Bodenluft zu großen Anteilen vorkommt. Im Wasser bildet sich sodann Kohlensäure. Die Kohlensäure löst nun den Kalk aus dem Gestein. Die Menge des gelösten Kalkes hängt von der Intensität des Bodenlebens und von dem Kalkgehalt des vorkommenden Gesteins ab. Dieses sogenannte „harte“ Wasser gelangt dann als Leitungswasser in die Haushalte. Wird das kalkhaltige Wasser erhitzt oder lässt man es verdunsten, bildet sich Kalk, den wir als unschöne weiße Flecken sehen können.

Was bedeutet "hartes" und "weiches" Wasser?

Machen Sie die Fühl-Probe: Hartes Wasser ruft zum Beispiel beim Waschen mit Seife oder Shampoo ein stumpfes, hartes Gefühl hervor. Weiches Wasser hingegen hinterlässt einen weichen Charakter auf Haut und Haaren. Im Vergleich zu hartem Wasser schmeckt weiches Wasser ein wenig langweilig, da ja der Kalk auch für den Geschmack des Wassers ausschlaggeben ist. Die Härte wird zumeist in „Deutschen Härtegraden (dH) angegeben. Bis zu einem Härtegrad von 7 gilt Wasser als weich, bis 14 als mittelhart, bis 21 als hart und darüber als sehr hart. Die Härte Ihres Wassers können Sie ganz einfach über unsere Kalkkarte herausfinden.

Wann ist ein Kalkschutzsystem sinnvoll:

  • Die Wasserhärte liegt bei 14 °dH oder höher
  • Sie müssen häufig Entkalken Ihre Küchen- oder Haushaltsgeräte mühsam entkalken
  • Die Perlatoren bzw. die Siebe an den Wasserhähnen sind ständig mit Kalk verkrustet
  • Nach der Dusche finden sich störende Kalkflecken auf den Armaturen und Glaswänden
  • Die Wasserrohre verstopfen aufgrund von Kalkablagerungen, was Sie am zunehmend geringeren Wasserdruck erkennen